Dieser soll die vor drei Jahren bei Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden gescheiterte EU-Verfassung ersetzen und die Gemeinschaft von 2009 an auf eine neue Rechtsgrundlage stellen. Sollten die Iren mit "Nein" stimmen, steht der Europäischen Union eine neue Krise ins Haus. Damit der Vertrag in Kraft treten kann, müssen alle 27 Mitgliedstaaten die Reform genehmigen.
Gestern hatten die Parlamente in Griechenland, Finnland und Estland den Vertrag von Lissabon gebilligt.
Iren stimmen über EU-Vertrag ab - Griechenland hat ratifiziert
Als einziges EU-Mitgliedsland stimmt Irland heute in einem Referendum über den neuen Reformvertrag der Europäischen Union ab.