Das Außenministerium in Moskau warf Deutschland am Mittwoch "grobe Verletzung" von Menschenrechten vor, weil die Passagiere trotz einer Buchung nicht in der Maschine der Gesellschaft Air Berlin mitgenommen worden seien.
Russland fordert von der der deutschen Regierung eine Aufklärung des Vorfalls vom Montag, wie die Agentur Interfax meldete.
Eine Air-Berlin-Sprecherin sagte der Deutschen Presse-Agentur in Moskau, der Flug sei nur für zwei Rollstuhlfahrer zugelassen gewesen. Das Unternehmen habe für den Transport der Passagiere bei der russischen Gesellschaft Aeroflot Ersatzplätze gebucht.
Aeroflot bestätigte die Beförderung der Rollstuhlfahrer nach Düsseldorf.
dpa