Die Opfer sind ein französischer Ingenieur und dessen algerischer Fahrer sowie acht Sicherheitskräfte und drei Beamte des Zivilschutzes. Die unbekannten Täter zündeten per Fernsteuerung den ersten Sprengsatz, als der Ingenieur in seinem Wagen die Baustelle verließ. Die zweite Bombe explodierte, als zahlreiche Menschen den Opfern des ersten Anschlags helfen wollten. Die betroffene Region grenzt an die Kabylei, in der der maghrebinische Zweig des El Kaida-Terrornetzwerks aktiv ist.
13 Tote bei Bombenanschlägen in Algerien
Bei zwei kurz aufeinanderfolgenden Bombenanschlägen sind in Algerien 13 Menschen getötet worden. Die Anschläge erfolgten bei Lakhdaria, 100 Kilometer östlich der Hauptstadt Algier.