Die Wahlverteidiger des 30-Jährigen machten in Berichten des Nachrichtenmagazins «Focus» und der «Bild am Sonntag» unter anderem geltend, dass ihr heroinabhängiger Mandant unter Entzugserscheinungen verhört worden sei.
Der Mann aus Rastede nahe Oldenburg (Niedersachsen) soll am Ostersonntag einen sechs Kilogramm schweren Holzklotz von einer Autobahnbrücke geworfen und damit eine 33 Jahre alte Frau in einem Auto vor den Augen ihrer Familie getötet haben. Er war vor gut zwei Wochen festgenommen worden und hatte nach mehrstündigen Vernehmungen die Tat gestanden. Als Motiv nannte er «allgemeinen Frust».
Mutmaßlicher Holzklotzwerfer will angeblich Geständnis widerrufen
Der mutmaßliche Holzklotzwerfer von Oldenburg will nach Medienberichten sein Geständnis widerrufen.