"Seit ich im Jahr 2005 hier ankam, haben sich die lokalen bewaffneten Gruppen stark vermehrt, Zivilisten sind nicht zur zwischen einer, sondern mehreren Frontlinien gefangen und medizinische Versorgung bei Krankheit oder Verletzung wird zunehmend schwieriger für normale Afghanen."
Die Bevölkerung leide zunehmend nicht nur unter den bewaffneten Konflikten, sondern auch der schlechten wirtschaftliche Lage, dem rauen Wetter und den Naturkatastrophen, sagte Stocker.
Die Bilanz der vergangenen sieben Jahre fällt aus seiner Sicht negativ aus: "Die Hoffnung für die Zukunft hat sich ständig verringert."
dpa/wb - Bild: Martial Trezzini (epa)