Bei neuen Evakuierungen flussabwärts wurden weitere 10 000 Bewohner aus der Gefahrenzone transportiert, wie die Nachrichtenagentur Xinhua weiter berichtet.
Aus Angst vor einer Flutwelle sind damit schon mehr als 250.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Sollte der Erdwall in dem Fluss durch den Druck des aufgestauten Sees komplett nachgeben, müssten noch mehr als eine Million Menschen vor dem Wasser flüchten.
Angst vor Dammbruch im Erdbebengebiet
Die Gefahr eines Dammbruchs im südwestchinesischen Erdbebengebiet ist durch unerwartet starke Regenfälle heute noch gestiegen. Dadurch wird außerdem ein Erdrutsch befürchtet.