Ein Militärsprecher sagte, die Besatzung eines Marineschnellbootes habe das Schiff der Tamilen- Rebellen vor der Nordwestküste kontrollieren wollen. Vermutlich hätten sich die Rebellen selbst in die Luft gesprengt, um der Kontrolle zu entgehen. Es handelt sich um den bislang schwersten Zwischenfall, seitdem beide Konfliktparteien im vergangenen Monat die Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen vereinbarten. Eine neue Gesprächsrunde soll nach dreijähriger Pause vom 19. bis 21. April in Genf stattfinden.
Rebellenboot vor Sri Lankas Küste explodiert - 14 Tote
Bei der Explosion eines Rebellen-Bootes vor der Küste von Sri Lanka sind sechs Tamilen und acht Marinesoldaten ums Leben gekommen.