Eine Gefahr für Menschen und Umwelt habe zu keinem Zeitpunkt bestanden. Der Reaktor wurde am Abend komplett herunter gefahren.
Die slowenischen Behörden räumten inzwischen Fehler bei der Benachrichtigung des Auslands ein. Zunächst war von einer Übung in dem Atomkraftwerk die Rede und erst später von einem Zwischenfall. Die EU-Komission hatte daraufhin ein Warnsystem aktiviert und alle 27 EU-Mitgliedstaaten und die Schweiz informiert.
Slowenische Behörden geben bei Reaktor-Zwischenfall Fehler zu
Nach dem Zwischenfall im Atomkraftwerk Krsko haben Slowenien und die Europäische Union Entwarnung gegeben. Aus dem Reaktor sei Kühlflüssigkeit ausgetreten, aber keine Radioaktivität.