Sie habe als «bedeutende weibliche Gestalt des 12. Jahrhunderts» einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der Kirche ihrer Zeit geleistet, sagte der Papst bei einem feierlichen Gottesdienst auf dem Petersplatz in Rom. Die Benediktinerin habe sich als Frau von «lebhafter Intelligenz, tiefer Sensibilität und anerkannter geistlicher Autorität» erwiesen.
Zugleich eröffnete der Papst eine der größten Bischofssynoden in der Geschichte. Rund 260 Bischöfe sowie etwa 100 weitere Teilnehmer beraten drei Wochen über die «Neuevangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens». Dabei soll es vor allem um die Glaubensmüdigkeit in den Industrieländern gehen.
dradio/br/mh