Die amtliche Nachrichtenagentur meldet, der Armee sei es gelungen, einen Abfluss für einen riesigen Stausee zu graben. Weil die Dämme zu brechen drohten, mussten in den vergangenen Tagen fast 200.000 Menschen das Gebiet in der Provinz Sichuan verlassen. Nach Angaben der Behörden wurden nach dem schweren Erdbeben vor drei Wochen mehr als 30 Flüsse durch Erdrutsche aufgestaut. Bei einem Großteil wird derzeit noch an den Abflüssen gearbeitet. Bei dem Beben kamen mehr als 68.000 Menschen ums Leben, knapp 18.000 werden noch vermisst.
Gefahr der Flutwelle im Erdbebengebiet in China vorerst gebannt
Die Gefahr einer Flutwelle im chinesischen Erdbebengebiet ist offenbar vorerst gebannt.