In der Erdbebenprovinz Sichuan wird befürchtet, dass ein natürlicher Damm aus Erde und Geröll, hinter dem sich ein großer See gebildet hatte, bersten und eine gewaltige Flutwelle auslösen könnte.
Bereits am Montag und Dienstag waren rund 158 000 Menschen aus der Gefahrenzone am Unterlauf des Jian-Flusses gebracht worden. Seit Tagen versuchen Einsatzmannschaften, einen Kanal zu schaffen, um das Wasser abzulassen. Regenfälle hatten Tagen den Wasserspiegel in den vergangenen zusätzlich ansteigen lassen.
Weitere 200 000 Menschen aus chinesischem Erdbebengebiet evakuiert
Im südwest-chinesischen Erdbebengebiet haben die Behörden wegen eines drohenden Dammbruchs heute weitere 200.000 Menschen in Sicherheit gebracht.