Freunde und Unterstützer von Wikileaks-Gründer Julian Assange müssen weiter um ihr Geld zittern, dass sie einst als Sicherheitsleistung für die Freilassung des Australiers bei Gericht hinterlegt hatten. Ob die Staatskasse die 140.000 Pfund einbehält, die insgesamt neun Assange-Unterstützer im Dezember 2010 eingezahlt hatten, werde erst in einigen Tagen entschieden.
Weitere 200.000 Pfund an Kaution, die ein weiterer Kreis teils Prominenter Assange-Sympathisanten hinterlegt hatte, sind bereits verfallen. Assange hatte sich im Juni in die Londoner Botschaft Ecuadors geflüchtet und damit seine Arrestauflagen gebrochen.
dpa - Bild: Carl Court (afp)