Die staatliche Zeitung schrieb, die Geberkonferenz am letzten Wochenende habe lediglich 150 Millionen Dollar zugesagt. Birma habe zuvor für den Wiederaufbau aber elf Milliarden Dollar veranschlagt. Zugleich schrieb das Regierungsblatt, die Bevölkerung komme auch ohne die Schokoladenriegel ausländischer Helfer zurecht. Die Bewohner des besonders stark zerstörten Irrawaddy-Deltas könnten auch auf sich selbst gestellt überleben, indem sie sich von Fischen oder Fröschen ernährten.
Birma hatte in den ersten Wochen nach dem Wirbelsturm so gut wie keine ausländischen Helfer ins Land gelassen. Die Vereinten Nationen schätzen die Zahl der Hilfsbedürftigen auf 2,4 Millionen. Mindestens 78.000 Menschen starben.
Birma kritisiert internationale Hilfe
Birma ist mit der internationalen Hilfe für die Opfer des Wirbelsturms "Nargis" unzufrieden.