Die Staats- und Regierungschefs legten als Ziel fest, bis 2010 jedes Jahr mindestens zwei Millionen neue Jobs zu schaffen. Besonders für Forschung und Bildung wird die EU dafür mehr Geld zur Verfügung stellen. Ein Schwerpunkt ist der Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit. Die EU will jedem Schulabgänger in Europa garantieren, dass er innerhalb von sechs Monaten einen Ausbildungsplatz erhält. Bei der geplanten Dienstleistungsrichtlinie schlossen sich die Staats- und Regierungschefs dem Europaparlament an. Lohn und Arbeitsbedingungen sollen sich demnach nach dem Ort der Arbeit richten und nicht nach dem Herkunftsland des Dienstleisters.
EU-Gipfel beschließt Arbeitsmarktprogramm
Der EU-Frühjahrsgipfel in Brüssel ist mit einem Programm gegen die hohe Arbeitslosigkeit zu Ende gegangen.