Das meldet die Zeitung "De Tijd". Die Ermittlungen der belgischen Justiz steckten fest, heißt es.
Die Unternehmen schieben den Zwischenhändlern im Mittleren Osten die Schuld in die Schuhe. Die Ermittler können dies nicht nachweisen, da die Behörden in Irak und Jordanien nicht mit der belgischen Justiz zusammen arbeiten.
Bei dem größten Korruptionsskandal in der Geschichte der UNO geht es um rund 1,8 Milliarden Dollar.
Rund die Hälfte der etwa 4.500 Firmen weltweit, die an dem Programm "Öl für Nahrung" beteiligt waren, sollen zu Schmiergeldzahlungen an das damalige Regime im Irak breit gewesen sein.
Belgische Unternehmen mit Korruptionsvorwurf konfrontiert
Die 30 belgischen Unternehmen, die laut den Vereinten Nationen in dem Milliardenbetrug um das Hilfsprogramm "Öl für Nahrungsmittel" für den Irak versichert gewesen sein sollen, gehen vermutlich straffrei aus.