Nach langwierigen Verhandlungen stimmten sie gestern Abend in der irischen Hauptstadt Dublin für ein entsprechendes Abkommen. Allerdings nahmen die größten Produzenten und Anwender von Streubomben USA, Russland, China, Israel, Indien und Pakistan an der Konferenz nicht teil. Laut Abkommen sollen Einsatz, Herstellung, Transport und Lagerung der gefährlichen Waffen verboten werden.
Streubomben verteilen nach ihrem Abwurf viele kleine Sprengkörper, die auf einer großen Fläche explodieren. Nicht alle Sprengsätze detonieren sofort; sie stellen insbesondere für spielende Kinder eine tödliche Gefahr dar.
Konferenz einigt sich auf Verbot von Streubomben
Mehr als 100 Länder haben sich grundsätzlich auf ein Verbot von Streubomben geeinigt.