Für zwei im Juli 2006 in den Libanon verschleppte israelische Soldaten würden fünf libanesische Gefangene freigelassen, berichteten Medien in beiden Ländern übereinstimmend. Die Verschleppung der Soldaten hatte zu einem israelischen Angriff auf die Hisbollah im Südlibanon geführt. Der sich anschließende Krieg dauerte mehr als einen Monat. Unter den fünf Libanesen soll auch der am längsten in israelischer Gefangenschaft befindliche Araber sein. Er ist wegen Mordes an einem Israeli und dessen vier Jahre alter Tochter seit 1980 in Haft.
Israel und Hisbollah einigen sich auf Gefangenenaustausch
Israel und die radikalislamische Hisbollah im Libanon haben sich auf einen Gefangenenaustausch verständigt.