Der britisch-indische Autor Salman Rushdie hat erneut das Recht auf Meinungsfreiheit auch gegenüber dem Islam verteidigt.
«Es gibt einen Unterschied zwischen einem Angriff auf Menschen und einem Angriff auf Ideen», sagte der 65-Jährige in Berlin bei der Vorstellung seiner Autobiografie.
Auch Religion müsse sich deshalb Spott und Kritik gefallen lassen.
Auf Rushdie war wegen seines Romans "Die Satanischen Verse" von radikalen Islamisten ein Kopfgeld von mehreren Millionen Dollar ausgesetzt worden.
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