In der Region gebe es schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen, die noch keine Hilfe erhalten hätten, teilte ein UNO-Sprecher in Bangkog mit. Das Gebiet mit zahllosen Flüssen und kleinen Inseln sei ein logistischer Alptraum. Die Kindernothilfe warf der birmanischen Militärregierung unterdessen vor, Flüchtlingslager zu früh zu schließen und damit den Tod von Menschen in Kauf zu nehmen. Bei der Aufgabe eines Camps in Bogolay ertranken nach Angaben der Organisation 300 Personen, als ihre überfüllten Boote kenterten.
UNO: Erste ausländische Helfer sind im Irrawaddy-Delta eingetroffen
Mehr als drei Wochen nach dem Wirbelsturm in Birma haben nach Angaben der Vereinten Nationen erstmals internationale Helfer das am stärksten betroffene Irrawaddy-Delta erreicht.