Die angestrebte Dienstleistungsfreiheit soll sich nach den Vorgaben des Europäischen Parlaments richten. Das heißt: der Lohn und die Arbeitsbedingungen sollen sich nach dem Ort der Arbeit richten und nicht nach dem Land, aus dem der Dienstleister kommt. Das sind die wesentlichen Ergebnisse des EU-Gipfeltreffens in Brüssel. Nach dem Willen der Staats- und Regierungschefs soll alles getan werden, damit bis 2010 jedes Jahr zwei Millionen neue Arbeitsplätze in der EU entstehen. Die Gründung von Unternehmen soll einfacher werden und spätestens in zwei Jahren nicht länger als eine Woche dauern. Arbeitslosen Schulabgängern soll möglichst rasch Arbeit angeboten werden.
Europäer wollen mehr Arbeit und mehr Gemeinsamkeit
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union wollen für mehr Arbeitsplätze sorgen und in der Energiepolitik enger zusammenarbeiten.