Die Strecke führte auch durch katholische Gegenden der nordirischen Hauptstadt.
Der Marsch soll an einen wesentlichen Meilenstein in der protestantischen, pro-britischen Bewegung Nordirlands erinnern. Es gab zunächst keine Zwischenfälle.
Am 28. September vor 100 Jahren unterzeichneten knapp eine halbe Million Männer und Frauen das sogenannte Ulster Covenant. Damit verhinderten sie größeren Einfluss des katholisch geprägten Südens. Sie legten eine der Grundlagen dafür, dass der irische Norden britisch blieb und Nordirland nach der Unabhängigkeit der Republik Irland Teil des Vereinigten Königreichs wurde.
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