In Sachsen seien in 16 Fällen Noroviren festgestellt worden, sagte der Sprecher des Dresdner Sozialministeriums.
Von der Erkrankungswelle sind in Sachsen mittlerweile mehr als 2.800 Kinder und Jugendliche betroffen, insgesamt sind es in den fünf ostdeutschen Bundesländern fast 7.000 Schüler und Kindergartenkinder. Sie wurden alle mit Essen von demselben Betrieb beliefert.
In den meisten Fällen verlief die Erkrankung relativ milde. Nur wenige Patienten mussten stationär behandelt werden. Das Norovirus führt zu Durchfall und Erbrechen und geht oft mit Schmerzen, Übelkeit und Fieber einher.
dpa/mh