Mitarbeiter des Technischen Hilfswerkes aus Deutschland konnten am Wochenende ungehindert mit zwei Wasseraufbereitungsanlagen in das besonders betroffene Irrawaddy-Delta reisen, sagte der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler. Erler nahm zusammen mit Vertretern aus über 40 anderen Ländern an der Geberkonferenz für die Zyklon-Opfer in Rangun teil.
Die Regierung schätzt die Kosten für den Wiederaufbau auf 10,7 Milliarden Dollar. Die Konferenzteilnehmer machten deutlich, dass weitere Hilfe von einer Bedarfsanalyse abhängt. Birma will aber nur Hilfe akzeptieren, die ohne jede Auflage gegeben wird.
Birma will Spenden ohne Auflagen - deutsche Helfer erstmals im Delta
Die birmanische Militärjunta hat ihr Versprechen eingehalten und die ersten ausländischen Helfer in das Katastrophengebiet gelassen.