Die Regierung brachte heute in Paris den Etat für 2013 auf den Weg, der - wie es heißt - nie dagewesene Anstrengungen im Umfang von knapp 37 Milliarden Euro vorsieht. Danach soll der Staat zehn Milliarden Euro einsparen.
Vorgesehen sind zudem Steuererhöhungen von jeweils zehn Milliarden Euro für Privathaushalte und Unternehmen - zusätzlich zu den Steuererhöhungen von 4,4 Milliarden Euro, die die sozialistische Regierung bereits im Sommer beschlossen hatte.
Die Ausgaben der öffentlichen Krankenversicherung sollen um 2,5 Milliarden gekürzt werden. Frankreichs Defizit in diesem Jahr dürfte bei 4,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen.
dradio/mh