Zuvor hatten griechische Medien Listen mit Namen von Dutzenden Politikern veröffentlicht, die Steuern hinterzogen oder Geld gewaschen haben sollen. Unter ihnen sind ehemalige Minister, Abgeordnete des Parlamentes und der Chef einer kleinen Partei.
Harte Fakten über die Fälle wurden jedoch nicht veröffentlicht. Die Vorwürfe drohen das politische System aus dem Gleichgewicht zu bringen. Parlamentspräsident Meimarakis, dessen Name auf einer Liste zu finden ist, lässt seine Tätigkeit wegen des Skandals vorläufig ruhen.
dpa/mh