Der potenzielle Investor habe wie zahlreiche andere Interessenten letztlich abgewunken. Der finanzielle Aufwand sei wegen des lange Jahre entstandenen Investitionsstaus im zweistelligen Millionenbereich zu groß gewesen.
Mit der Entscheidung verlieren zum 1. Oktober rund 2000 Beschäftigte des Traditionsunternehmens in Frankfurt und Sachsen-Anhalt ihre Jobs. Am Freitag haben die meisten ihren letzten Arbeitstag. Nur einige wenige werden für Abwicklungsarbeiten benötigt.
Die übrigen Beschäftigten müssen sich neue Arbeit suchen. Die Arbeitsagentur hatte in Hessen die Daten bereits in der vergangenen Woche aufgenommen. Genaue Zahlen liegen nach Angaben einer Sprecherin der Regionaldirektion noch nicht vor.
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