UN-Generalsekretär Ban Ki Moon berichtete vor der Presse in Rangun, die Generäle hätten ihre Blockadehaltung aufgegeben. Er ergänzte jedoch, die Welt müsse wachsam bleiben. Es müsse noch viel mehr für die notleidende Bevölkerung getan werden. UN-Sprecher erläuterten, die Helfer dürften auch in das am schlimmsten verwüstete Irrawaddy-Delta. Junta-Chef Than Shwe habe zugestimmt, allerdings unter der Maßgabe, es müssten - so wörtlich - "echte humanitäre Helfer" sein. Hilfsorganisationen vor Ort blieben skeptisch, ob die Versprechen wirklich umgesetzt werden.
Helfer bleiben skeptisch nach Erklärungen der Junta in Birma RANGUN
Auch nach der Zusage der Militärjunta in Birma, alle ausländischen Katastrophenhelfer ins Land zu lassen, bleiben Zweifel.