Die Arbeiten müssten systematischer und organisierter ablaufen, verlangte Ban in Rangun. Dort kam er mit Ministerpräsident Thein Sein zusammen. Bans Sprecher bezeichnte das Treffen als konstruktiv, ohne Einzelheiten zu nennen. Ban will die Militärführung dazu bewegen, mehr Hilfsgüter und ausländische Experten ins Land zu lassen.
Inzwischen flog der Generalsekretär in das von der Katastrophe besonders betroffene Irrawaddy-Delta.
Nach offiziellen Angaben kamen durch den Wirbelsturm Anfang des Monats mindestens 78.000 Menschen ums Leben. Rund 56.000 werden noch vermisst.
UN-Generalsekretär Ban kritisiert in Birma schleppende Hilfe
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die Militärregierung in Birma zu mehr Kooperation bei der Hilfe für die Opfer des Wirbelsturms aufgerufen.