Kurz nach seiner Ankunft in Rangun sagte Ban, er sei zuversichtlich, dass die Tragödie überwunden werden könne. Bisher hätten Helfer aber nur ein Viertel der Bedürftigen erreicht. Ban will noch heute in das am stärksten betroffene Irrawaddy-Delta fliegen. Morgen trifft er als erster Ausländer den Chef der Militärregierung.
Bei dem Wirbelsturm in Birma kamen wahrscheinlich mehr als 100.000 Menschen ums Leben. Die Vereinten Nationen schätzen, dass bis zu 2,5 Millionen Menschen dringend auf Hilfe angewiesen sind. Die Militärs hatten ausländische Unterstützung lange abgelehnt.
UN-Generalsekretär Ban in Birma
UN-Generalsekretär Ban hat an das Militär in Birma appelliert, mehr Hilfe für die Wirbelsturm-Opfer ins Land zu lassen.