Staatschef Mbeki stimmte zu, dass Soldaten die Polizei vor allem in Johannesburg unterstützen. Bei Angriffen gegen Flüchtlinge aus Simbabwe, Mosambik und anderen afrikanischen Ländern waren in den vergangenen anderthalb Wochen über 40 Menschen getötet worden. Auch in der Hafenstadt Durban kam es zu Ausschreitungen. Tausende Menschen suchten in Notunterkünften Schutz vor dem Mob oder fliehen zurück in ihre Heimat.
Viele Südafrikaner werfen den Ausländern vor, sie würden ihnen die Arbeit wegnehmen und seien verantwortlich für die hohe Kriminalität.
Südafrika setzt Armee gegen Gewalt ein - bislang 42 Tote
Nach der Eskalation der Gewalt in Südafrika soll jetzt die Armee die brutalen Übergriffe auf Ausländer stoppen.