Darauf habe man sich grundsätzlich verständigt, sagte EU-Kommissionspräsident Barroso nach dem ersten Tag des Frühjahrsgipfels in Brüssel. Um die Herausforderungen zu meistern, seien offene Märkte der EU, mehr Solidarität der Mitgliedsstaaten und eine verstärkte Forschung im Bereich alternativer Energien notwendig.
EU-Ratspräsident Schüssel erklärte, die Gestaltung und Umsetzung der gemeinsamen Energie-Politik solle nach und nach entwickelt werden. Dabei sprach er von einem Zeitraum von zehn Jahren.
Die Gipfelteilnehmer beschlossen ferner, den Energieverbrauch in Europa um 20 Prozent zu senken.
EU-Staats- und Regierungschefs beschließen gemeinsame Strategie für Energiepolitik
Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen eine gemeinsame Strategie zur Energiepolitik erstellen, dabei aber keine Kompetenzen an die EU-Kommission abtreten.