Mit massiven Vorwürfen gegen China ist die Generalversammlung der Exil-Tibeter im nordindischen Dharamsala eröffnet worden. Die Exilregierung erklärte, China verwandle Tibet in ein gigantisches Gefangenenlager. Weiterhin gelte ein unerklärtes Kriegsrecht.
Die Exil-Tibeter wollen bei ihrem Treffen in den nächsten vier Tagen eine neue Strategie gegenüber Peking entwickeln. In den vergangenen Monaten hatten sich aus Protest gegen die Besetzung des Landes zahlreiche Tibeter selbst angezündet. Auf diese tragische Situation müssten die Tibeter im Exil reagieren, sagte ein Sprecher.
dradio/mh - Bild: Manjunath Kiran (afp)