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Lagarde drängt Europa zur Umsetzung der Reformversprechen

24.09.201222:37
IWF-Chefin Christine Lagarde in Washington
IWF-Chefin Christine Lagarde in Washington

Die Weltwirtschaft erholt sich nach Ansicht des IWF längst nicht so gut, wie sie könnte. Schuld sei vor allem die politische Unsicherheit rund um den Globus - und ganz besonders in Europa. 

Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat die europäische Führung vehement zur Umsetzung ihrer Pläne im Kampf gegen die Schuldenkrise aufgefordert.

Jedwede Unsicherheit über die vereinbarten Maßnahmen würde die Erholung der Weltwirtschaft ausbremsen, sagte Lagarde am Montag in Washington.

Konkret nannte sie etwa die vorgesehene Bankenunion oder Pläne für eine gemeinsame Finanzpolitik. «Beunruhigenderweise schwindet die Energie, vereinbarte und andere benötigte Reformen durchzuführen», meinte Lagarde.

Gleichzeitig gestand sie den europäischen Führungen zu, der Schuldenkrise nicht allein mit Sparmaßnahmen zu begegnen, sondern auch auf Wachstumsprogramme Wert zu legen. Wo es nötig sei, könne «die Geschwindigkeit der Haushaltsanpassungen verlangsamt» werden, sagte Lagarde.

Europa - Epizentrum der Krise

Das langsame Reformtempo in Europa, das sie als «Epizentrum» der globalen Krise bezeichnete, sei einer der Gründe, weshalb der IWF seinen Ausblick für die globale Wirtschaft noch einmal nach unten korrigieren müsse. Bereits im Juli hatte der Währungsfonds seine prognostizierte Wachstumsrate für 2012 leicht auf 2,5 Prozent und für 2013 auf 3,9 Prozent gekürzt. Im kommenden Weltwirtschaftsausblick, der am 9. Oktober in Tokio veröffentlicht wird, würden die Werte erneut niedriger ausfallen, kündigte Lagarde an.

Auch die drohenden dramatischen Einschnitte im US-Haushalt zum Jahreswechsel und die Abkühlung der Konjunktur in aufstrebenden Staaten seien große Belastungen für die globale Ökonomie. Ferner nannte Lagarde die Explosion der Lebensmittelpreise sowie die Unruhen in Nahost als Risikofaktoren. «Die Weltwirtschaft ist immer noch von Unsicherheiten beladen und sie ist weit davon entfernt, wo sie sein sollte», sagte die Französin. Ein wesentlicher Faktor sei die offene Frage, «ob Gesetzgeber ihre Versprechen halten können und wollen».

Gleichzeitig lobte Lagarde die Maßnahmen der Zentralbanken vor allem in Europa, den USA und Japan, der schwächelnden Konjunktur mit geldpolitischen Eingriffen auf die Sprünge zu helfen. Sie hätten eine wichtige Rolle dabei gespielt, die Weltwirtschaft aus der großen Rezession heraus zu holen. Nun sei es vor allem an der Politik, gegen die hohe Arbeitslosigkeit und die massive Verschuldung der Haushalte vorzugehen.

dpa - Bild: Alex Wong (afp)

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