Auf die Minute genau eine Woche nach den zerstörerischen Erdstößen kam das Leben in China zum Stillstand. Autos hielten an. Menschen blieben auf den Straßen stehen und hielten drei Minuten schweigend inne. In Peking hupten die Autos und ertönten Sirenen. Die dreitägige Staatstrauer hatte am frühen Morgen mit einer Flaggenzeremonie am Platz des Himmlischen Friedens in Peking begonnen. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Volksrepublik, dass Staatstrauer für die Opfer einer Katastrophe angeordnet wurde.
China trauert mit drei Schweigeminuten um Opfer des Erdbebens
Mit drei Schweigeminuten hat China der vermutlich mehr als 50.000 Todesopfer der Erdbebenkatastrophe im Südwesten des Landes gedacht.