In Damaskus bildete rund ein Dutzend Vereinigungen das "Syrische Netzwerk für Demokratie". In ihrer am Montag verbreiteten Gründungserklärung heißt es, das neue Syrien müsse die Freiheitsrechte der Bürger achten. Keine ethnische oder religiöse Gruppe dürfe bevorzugt werden.
Die Oppositionswebsite All4Syria meldete, in Paris habe sich ein neues Bündnis von säkularen Oppositionellen gebildet. Die Kontaktgruppe der Freunde Syriens hatte die Oppositionellen mehrfach zu mehr Einigkeit ermahnt. Bislang ist der Sturz von Präsident Baschar al-Assad das einzige Ziel, auf das sich alle Oppositionellen verständigen können.
dpa/est