Ein Sprecher des Welternährungs-Programms erklärte in Bangkok, bislang seien lediglich rund 200.000 Menschen mit den am dringendsten benötigten Nahrungsmitteln Reis und Bohnen versorgt worden. Mehr als eine halbe Million Überlebende hätten noch keinerlei Hilfe erhalten. Vor der Küste Birmas wartet ein französisches Kriegsschiff mit 1.500 Tonnen Lebensmitteln an Bord auf die Erlaubnis zum Andocken. EU-Entwicklungshilfe-Kommissar Michel erklärte unterdessen, seiner Einschätzung nach könne die Militärführung nur im Dialog dazu bewegt werden, ausländische Hilfe ins Land zu lassen. Heute wird UNO-Nothilfe-Koordinator Holmes in Birma erwartet.
UNO beklagen unzureichende Versorgung der Wirbelsturm-Opfer in Birma
Die Vereinten Nationen beklagen die weiterhin unzureichende Versorgung der Wirbelsturm-Opfer in Birma.