Helfern gelang es, gestern mehr als 60 Menschen lebend aus den Trümmern zu retten. Aus Furcht vor Dammbrüchen und Überschwemmungen sind immer noch Tausende auf der Flucht. In der Nacht erschütterte zudem ein Nachbeben der Stärke 6,1 auf der Richterskala die Region. Inzwischen hat die chinesische Regierung die Atom-Anlagen im Erdbebengebiet überprüfen lassen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua sollen dabei keinerlei Schäden festgestellt worden sein. Die wichtigsten chinesischen Nuklearanlagen liegen nur unweit des Epizentrums in der Provinz Sichuan.
32.000 Tote nach Erdbeben in China
Bei dem verheerenden Erdbeben im Südwesten Chinas sind nach neusten Angaben der Behörden mehr als 32.000 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 10.000 werden noch vermisst.