Die Bergungstrupps und Tausende Menschen flüchteten in höher gelegene Gebiete. Unterdessen suchen Rettungskräfte weiter nach Überlebenden in den Trümmern. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete, dass zuletzt unter anderem mehrere Ausländer gerettet werden konnten, darunter ein deutscher Tourist. Die Zahl der Toten wurde inzwischen offiziell mit 29.000 angegeben. Die ärztliche Versorgung der fast 170.000 Verletzten sorgt für große Probleme. Unter anderem mangelt es an Medikamenten und Blutkonserven. Fünf Millionen Menschen müssen unter schlechten hygienischen Bedingungen weiter im Freien campieren.
Damm im chinesischen Erdbebengebiet droht zu brechen
Wegen der Gefahr eines Dammbruchs im Erdbebengebiet in Südwestchina ist die Stadt Beichuan heute evakuiert worden.