Eine Gruppe diplomatischer Vertreter sei von Rangun aus mit dem Hubschrauber in einige Gebiete des Irrawaddy-Deltas geflogen worden, teilte ein japanischer Diplomat mit. Heute wird zudem der UNO-Nothilfe-Koordinator Holmes in Birma erwartet. Er soll die Verantwortlichen davon überzeugen, internationale Helfer zu den Opfern zu lassen. Die Junta steht international in der Kritik, weil sie ausländische Helfer nicht ins Land lässt und die Versorgung der Opfer auch zwei Wochen nach dem Wirbelsturm nur unzureichend ist. Bei dem Zyklon sind nach offiziellen Angaben 78.000 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 50.000 werden noch vermisst.
Ausländische Diplomaten besuchen Katastrophengebiete in Birma
Die Militärregierung in Birma hat erstmals ausländischen Diplomaten Zugang zu den durch einen Wirbelsturm besonders verwüsteten Regionen gewährt.