Allein gestern wurden mindestens 210 Menschen getötet, darunter 145 Zivilisten. Das teilten die Syrischen Menschenrechtsbeobachter mit. Die meisten Toten gab es demnach im Großraum Damaskus und in der nordsyrischen Millionenmetropole Aleppo.
Auch heute wurden wieder Gefechte gemeldet. Nach Angaben von Aktivisten brachen erneut Kämpfe in Aleppo sowie in der Provinz Daraa aus.
Die staatliche Nachrichtenagentur Sana verkündete die Freilassung von 121 Regimekritikern aus Aleppo, die «keinen Mord begangen» hätten. Auch in den Protesthochburgen Homs und Hama seien in den vergangenen Tagen Dutzende Gefangene auf freien Fuß gesetzt worden.
Meldungen aus Syrien sind wegen der Medienblockade von unabhängiger Seite nur schwer zu überprüfen.
dpa/est