«Die Menschen konnten nur aus Brunnen trinken, in denen das Wasser durch die Flutwelle versalzen und stark verschmutzt ist», teilten Helfer mit.
Unterdessen berichten die Vereinten Nationen, dass die Hilfe für die Zyklon-Opfer noch immer
viel zu langsam und spärlich ankommt.
Die Regierung habe nur sechs Helikopter im Einsatz, um das Katastrophengebiet von der Größe Österreichs zu beliefern, sagte der Sprecher der UN-Büros in Birma heute in Bangkok.
Das Kinderhilfswerk UNICEF macht sich große Sorgen um die eine Million Kinder im Katastrophengebiet. Immer mehr litten neben Durchfall auch an Haut- und Atemwegserkrankungen. Die Helfer vor Ort arbeiteten unterdessen mit Hochdruck daran, mehr Flüchtlinge vor den schweren Regenfällen in Sicherheit zu bringen.
Nach Schätzung der Hilfsorganisationen sitzen noch Hunderttausende Menschen im Freien.
Erste Cholera-Patienten in Birma - UNICEF-Sorge um Kinder
Im Katastrophengebiet von Birma gibt es erste Cholera-Fälle. Cholera ist eine schwere lebensgefährliche Durchfallerkrankung, die von Bakterien verursacht wird.