Bei einem Besuch im Katastrophengebiet sagte Hu, die Herausforderung sei weiter gewaltig und die Zeit dränge. Man müsse jetzt alle Anstrengungen unternehmen, um die Verletzten zu behandeln, die Obdachlosen zu versorgen und die Infrastruktur wieder herzustellen. Inzwischen arbeiten auch ausländische Bergungsmannschaften in den betroffenen Regionen. In der Provinz Sichuan trafen japanische Spezialisten ein. Die Führung in Peking hat aber auch Hilfsangebote aus Südkorea, Singapur, Taiwan und Russland angenommen. - Rund 80 Stunden nach dem Beben konnte in Beichuan ein Kind lebend aus den Trümmern einer eingestürzten Schule geborgen werden.
Chinas Präsident Hu: "Die Zeit drängt"
Vier Tage nach dem Erdbeben in China sieht Staats- und Parteichef Hu Jintao die Hilfsbemühungen in einer entscheidenden Phase.