Die Regierung rief dazu auf, die Leichen möglichst schnell und abseits von Wasserquellen oder bewohnten Gebieten zu beerdigen. Vier Tage nach der Katastrophe sind noch mehr als 10.000 Menschen verschüttet. Die Überlebenschancen schwinden mit jeder Stunde.
Die Regierung geht mittlerweile von mehr als 50.000 Todesopfern aus. Regierungschef Wen sprach von der schwersten Naturkatastrophe in China seit fast 60 Jahren. Erstmals arbeiten auch ausländische Bergungsmannschaften in den betroffenen Regionen. Als erste trafen japanische Spezialisten in der am schwersten betroffenen Provinz Sichuan ein. Peking hat aber auch Hilfsangebote aus Südkorea, Singapur, Taiwan und Russland angenommen.
Seuchengefahr nach Erdbeben in China wächst
Nach dem schweren Erdbeben in China wächst die Seuchengefahr.