In der Stadt Chengdu, der Hauptstadt der am stärksten betroffenen Provinz Sichua sagte er, die Erdstöße seien das Zerstörerischste gewesen seit die Volksrepublik 1949 gegründet wurde. Auch Präsident Hu Jintao ist in das Erdbebengebiet geflogen, um sich einen Überblick über den Stand der Rettungsarbeiten zu machen.
Inzwischen ist ein erstes ausländisches Rettungsteam aus Japan im Katastrophengebiet angekommen. Die Behörden erteilten auch Helfern aus Rußland, Südkorea und Singapur die Einreiseerlaubnis. Nach offiziellen Angaben kamen bei dem Beben in der Provinz Sichuan vermutlich mehr als 50.000 Menschen ums Leben. Wegen beschädigter Staudämme drohen in den Erdbebengebieten nun auch Überflutungen. Einige Gegenden wurden bereits evakuiert.
Chinas Premier spricht vom «zerstörerischsten» Beben seit 1949
Chinas Regierungschef Wen Jiabao hat das Erdbeben in seinem Land als das schwerste seit fast 60 Jahren bezeichnet.