Seine Auslassungen schildert ein Prozess-Beobachter heute als selbstgefällig, ja kokettierend. Für die Angehörigen der Opfer seien die Auslassungen ein weiterer Dolchstoß, so der Beobachter, angesichts der Wortwahl und der Ausdrucksweise des Angeklagten, der sich selbst als ein "Wilderer auf der Pirsch" schildert.
Auch ist Fourniret davon abgerückt, seine Ehefrau Monique in Schutz zu nehmen: gestern belastete er sie mit dem Mord an der Freundin eines früheren Mitgefangenen, den er 1988 um die Beute brachte, die dieser zusammen mit seiner Bande durch Einbrüche und Überfälle im Raum Paris gemacht hatte.
Fourniret redet weiter
Im französischen Charleville-Mézières ist im Fourniret-Prozess weiter verhandelt worden. Der geständige Vergewaltiger und Serienmörder, der sich zu Prozessbeginn stets weigerte, zu kooperieren, redet inzwischen bereitwillig.