Die Helfer in der Region bereiten sich nach Angaben des Roten Kreuzes «auf das Schlimmste» vor.
Meteorologen haben für die Südküste Birmas für die kommenden Tage sintflutartigen Regen vorhergesagt. Der Wasserspiegel werde bis zu zwölf Zentimeter steigen.
In der Küstenregion warten fast zwei Wochen nach dem verheerenden Zyklon noch immer Zehntausende ohne jegliche Hilfe im Freien.
Die Vereinten Nationen schätzen, dass erst ein Viertel der Opfer notdürftig versorgt wurde. Hilfsorganisationen gehen inzwischen von mindestens 100 000 Toten aus. Bis zu zwei Millionen Menschen bräuchten dringend Zelte, Decken und Medikamente. Die Militärregierung spricht weiter von gut 60 000 Toten und Vermissten.