Eine medizinische Faustregel besagt, dass der Mensch nur drei Tage ohne Wasser auskommen kann.
Rund 100.000 Soldaten sind im Einsatz, um bei den Rettungsarbeiten zu helfen. Über dem schwer zugänglichen Erdbebengebiet der Provinz Sichuan sprangen Fallschirmspringer ab. Inzwischen hat China auch die Einreise japanischer Spezialisten, vor allem Hundeführern, Sanitätern und Ärzten befürwortet.
Die Helfer im Krisengebiet sind bei ihrer Arbeit in besonders großer Gefahr, da durch das Erdbeben mehrere Staudämme und Wasserspeicher beschädigt wurden - einige drohen zu brechen.
Für Tausende Verschüttete in China wird die Zeit knapp
Drei Tage nach dem schweren Erdbeben in China sind immer noch mehr als 20.000 Opfer unter den Trümmern verschüttet. Ihre Überlebenschancen verschlechtern sich stündlich.