Rund 100.000 Soldaten sind im Einsatz, um bei den Rettungsarbeiten zu helfen. Über dem schwer zugänglichen Erdbebengebiet der Provinz Sichuan sprangen Fallschirmspringer ab. Inzwischen hat China auch die Einreise japanischer Spezialisten, vor allem Hundeführern, Sanitätern und Ärzten befürwortet.
Die Helfer im Krisengebiet sind bei ihrer Arbeit in besonders großer Gefahr, da es ernsthafte Schäden an Staudämmen und Wasserspeichern gibt. Durch einen Erdrutsch wurde in der Region ein Fluss zu einem See gestaut, der droht, eine Stadt zu überschwemmen.
Noch 20.000 Menschen in Trümmern verschüttet - Hilfe kommt wohl zu spät
Drei Tage nach dem schweren Erdbeben in China sind immer noch mehr als 20.000 Opfer unter den Trümmern verschüttet. Ihre Überlebenschancen verschlechtern sich stündlich.