Der Attentäter sprengte sich den Angaben zufolge in einem Zelt in der Ortschaft Abu Minasir in die Luft, in dem die Trauerfeier für einen am Vortag erschossenen Schuldirektor stattfand.
Kurz zuvor hatte nach Angaben der US-Armee ein Mädchen vor einem irakischen Armeeposten südlich von Bagdad einen Sprengstoffgürtel gezündet. Ein Soldat wurde mit in den Tod gerissen, sieben weitere Menschen wurden verletzt.
Die Anschläge folgen auf die Ankündigung des irakischen Ministerpräsident Maliki, den Militäreinsatz gegen mutmaßliche El Kaida-Terroristen in der nordirakischen Stadt Mossul zu verstärken.
22 Tote bei Selbstmordanschlag in Bagdad
Bei einem Selbstmordanschlag auf eine sunnitische Trauergemeinde sind westlich von Bagdad mindestens 22 Menschen getötet worden. 40 weitere Menschen wurden nach Angaben der Polizei verletzt.