Elf Tage nach dem Wirbelsturm kündigte UNO-Generalsekretär Ban nach einer Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates in New York an, Nothilfekoordinator Holmes solle vor Ort in Birma die Militärregierung überzeugen, ausländische Hilfskräfte ins Land zu lassen. Wie verlautet, will die Junta nun 160 Helfer aus Indien, China, Bangladesch und Thailand ins Land lassen. Unklar ist aber, ob sie Zutritt zu der am schwersten vom Zyklon betroffenen Region, das Irrawaddy-Delta, erhalten werden. Die Südostasiatische Staatengemeinschaft ASEAN kündigte an, eine Expertengruppe nach Birma zu entsenden. Sie soll klären, wo am dringendsten Hilfe benötigt wird.
2,5 Millionen Menschen in Birma benötigen dringend Hilfe
Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass bis zu 2,5 Millionen Menschen in Birma dringend Hilfe benötigen.